Lightmeter Mark 4.0


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Die Erfindung des elektrischen Lichts machte die Menschen von der Nacht unabhängiger. Doch seitdem wird es immer heller, sodass der Sternenhimmel an vielen Orten nicht mehr in voller Pracht sichtbar ist. Die Sterne verschwinden.
Die zunehmende Außenbeleuchtung auf Straßen, an Gebäuden, Leuchtreklame und beleuchtete Schilder hat nicht nur Vorteile. Zu viel Licht zur falschen Zeit am falschen Ort verändern nicht nur den Tag-Nacht-Rhythmus der Menschen, sondern haben auch Einfluss auf die Lebensbedingungen vieler Tier- und Pflanzenarten. Durch veränderten Lichtverhältnisse in den Dämmerungs- und Nachtstunden kommt es zu negativen Auswirkungen auf den Menschen und der Umwelt. Man spricht von Lichtverschmutzung.
Um diese Beeinflussung und Veränderung zu dokumentieren, wurde der Lichtmeter Mark 4.0 entwickelt.
Den Sensor Mark 4.0 gibt es in zwei verschieden Ausführungen.
Mark 4.0 Urban ist mit einer seriellen Schnittstelle ausgestattet um ihn direkt an Wetterstationen oder entsprechenden Datenloggern anzuschließen. Zur Verfügung stehen eine RS232 oder RS485 Standard Schnittstelle mit ein Modbus RTU oder mit dem Bayern-Hessen Protokoll.
Das Mark 4.0 Alpin ist eine standalone Version, die ohne Stromversorgung auskommt. Die Daten werden in diesem Fall über Monate oder sogar Jahren (je nach Einstellungen) auf eine SD Karte geschrieben. Eine Funktionskontrolle und alle notwendige Einstellungen sind über Bluetooth und einer App möglich.